Wieviel promille darf ich als radfahrer haben Ist ein Radfahrer mit 1,6 Promille oder mehr unterwegs, hat er mit einer Geldstrafe in Höhe von etwa 30 Tagessätzen, d.h. einem monatlichen Nettogehalt, zu rechnen. 1 Auch geringe Mengen Alkohol können das Reaktionsvermögen stark beeinflussen Auf dem Fahrrad gilt eine Promillegrenze ab 0,3 Promille, welche auch als relative Fahruntauglichkeit bezeichnet wird. Bei auffälligem Fahrverhalten oder gar Fahrradunfällen können bereits hier Strafen drohen. 2 Anders als beim Alkohol am Steuer sieht der deutsche Gesetzgeber keine 0,5 Promille-Grenze für Radfahrer vor. Dies ergibt sich daraus, dass die Vorschrift von § 24a StVG lediglich für den Führer eines Kraftfahrzeuges gilt – und dazu gehören keine Fahrräder. 3 Die allgemeine Grenze für Radfahrer liegt bei 1,6 Promille 4 Lieber ohne Alkohol auf dem Rad unterwegs sein Autofahrer aufgepasst: Auch für Radfahrer kann es zum Auto-Führerscheinentzug wegen Alkohol kommen. Schwingen sie sich mit mehr als 1,6 Promille auf das Rad, bekommen Fahrradfahrer laut Bußgeldkatalog 3 Punkte in Flensburg, ein Bußgeld sowie eine Anordnung zur MPU. 5 Als Radfahrer gelten im Grunde dieselben Regeln wie für Autofahrer 6 Auch eine Geldstrafe ist möglich, wenn du auffällig bist 7 Ab 0,3 Promille kann man bei Auffälligkeiten belangt werden 8 9 Aber Vorsicht, schon darunter kann es Probleme geben Wer als Radfahrer die Promillegrenze überschreitet, begeht demnach eine Straftat. Dabei liegt die Grenze für den Tatbestand „Trunkenheit im Verkehr“ für Fahrradfahrer bei 1,6 Promille. 10