Unterschied freiwillig gesetzlich versichert und pflichtversichert

Wer in einer gesetzlichen Kasse bleibt, gilt fortan als freiwillig versichert. Doch auch hauptberuflich Selbständige und Geringverdiener können freiwillig versichert sein, zum Beispiel Rentner:innen oder Familienangehörige, die die Voraussetzungen für eine Pflichtversicherung nicht mehr erfüllen. 1 Eine freiwillige Versicherung gibt mehr Flexibilität Für die meisten Menschen gilt die Pflicht zur Versicherung in einer gesetzlichen Krankenkasse. Dazu zählt zum Beispiel der Großteil der Arbeitnehmer und Rentner. Bestimmte Personengruppen können jedoch nach dem Gesetz selbst entscheiden, ob sie sich privat oder freiwillig gesetzlich versichern. 2 Bin ich freiwillig oder pflichtversichert selbstständig? Selbstständige haben in der gesetzlichen Krankenversicherung den Status freiwillig versichert, sie müssen deshalb auf jegliche Art von Einkommen Beiträge zahlen, das für den laufenden Lebensunterhalt zur Verfügung steht. 3 Die Beitragshöhe kann sich aber unterscheiden 4 Wer freiwillig versichert ist, wählt diesen Weg selbst Die freiwillige und die pflichtversicherte Krankenversicherung haben jeweils Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, die persönliche Situation, Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen, um die richtige Wahl zu treffen. 5 Pflichtversicherte zahlen die Beiträge per Gesetz 6 Beide garantieren wichtige medizinische Leistungen 7 8 Selbstständige können sich freiwillig versichern 9 Die Beiträge basieren bei beiden auf dem Einkommen Vor- und Nachteile der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung, Kosten und Vergleich. Erfahren Sie, ob sich ein Wechsel zur PKV lohnt. 10 Oft sind Angestellte pflichtversichert 11 Ehepartner ohne eigenes Einkommen können mitversichert sein 12