Pflegegeld bei beamten

Im Falle der häuslichen Pflege durch Angehörige wird je nach Pflegegrad ein Pflegegeld berechnet. Für die Unterstützung durch Pflegedienste werden dagegen Pflegesätze ermittelt. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Regelungen dazu. Der Bund hat eine Beihilfeverordnung eingerichtet. 1 Es dient zur Deckung von Kosten für häusliche Pflege Bei einer Pflegebedürftigkeit trägt der Dienstherr im Rahmen der Beihilfe für Beamte einen großen Teil der anfallenden Kosten. Der Rest wird in der Regel über eine private Pflegeversicherung mit speziellen Beamtentarifen abgedeckt. 2 Statt für jeden Monat gesondert die Pauschalbeihilfe zum häuslichen Pflegegeld bei der Beihilfestelle zu beantragen, reicht ein einmaliger Antrag, um in der Folge automatisch monatlich das anteilige Pflegegeld von der Beihilfe zu erhalten. 3 4 Ein ärztliches Gutachten ist meist notwendig Über die Beihilfe bezuschusst der Staat die Kosten für Krankheit, Pflege und Geburten bei Beamten und ihren Angehörigen. Deshalb kommt die Beihilfe im Pflegefall für einen Teil der Pflegekosten auf. 5 Unterstützung ist für pflegebedürftige Beamte wichtig 6 Die Höhe des Pflegegeldes variiert je nach Bedarf 7 Die finanzielle Entlastung soll die Lebensqualität sichern 8 Die Antragstellung erfolgt bei der zuständigen Dienststelle 9 Informationen sind bei der Personalabteilung erhältlich bei stationärer Pflege: übernimmt die Beihilfe % der verbleibenden Kosten für Pflege, Unterkunft / Verpflegung und Investitionskosten nach Anrechnung der Leistungen von Beihilfe und Pflegeversicherung (= Leistungen nach SGB XI) und nach Abzug eines Eigenanteils. 10 Die Pflegesituation muss nachgewiesen werden 11 Beamte erhalten Pflegegeld unter bestimmten Bedingungen 12