Ab welchem gehalt überstunden abgegolten

„Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten, sofern sie einen Umfang von bis zu 10 Prozent über die vereinbarte Wochenarbeitszeit hinaus nicht überschreiten.“. 1 Im Zweifel das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen Wie viele Überstunden pro Woche oder pro Monat als „mit dem Gehalt abgegolten” gelten dürfen, ist nicht pauschal festgelegt – es gibt keine gesetzliche Regelung dazu. Ob Arbeitnehmer durch eine vertragliche Regelung übermäßig benachteiligt werden, ist jeweils eine Einzelfallentscheidung. 2 In vielen Arbeitsverträgen findet sich eine Klausel, wonach alle Überstunden pauschal mit dem Gehalt abgegolten sind. Doch eine solche Regelung ist nur in Ausnahmefällen zulässig. Wie eine wirksame Klausel zur Überstundenabgeltung aussehen kann, klären wir in diesem Beitrag. 3 Die genauen Regelungen stehen im Arbeitsvertrag 4 Dann gibt es keine zusätzliche Vergütung Generell wird eine Abgeltung von Überstunden im Bereich von bis zu 10 bis 15 % der monatlichen Arbeitszeit mit dem normalen Gehalt noch zulässig sein. Wie viele Stunden mit dem Monatsgehalt abgegolten sein dürfen, ist gesetzlich nicht festgelegt, so dass es auf den Einzelfall ankommt. 5 Ab einem bestimmten Gehalt sind Überstunden oft pauschal abgegolten 6 Manche Verträge nennen explizit "alle Überstunden" 7 Die Grenze ist nicht immer eindeutig definiert 8 Betriebsvereinbarungen können weitere Details festlegen 9 Manchmal ist eine bestimmte Stundenzahl inkludiert „ Überstunden werden nicht gesondert vergütet, sondern sind mit dem Gehalt abgegolten, soweit sie einen Umfang von drei Stunden pro Woche/zehn Stunden pro Kalendermonat nicht überschreiten. Darüber hinausgehende Überstunden werden auf der Grundlage des monatlichen Grundgehalts gesondert bezahlt. “ – Diese Klausel ist wirksam (vgl. 10 11 Prüfen Sie Ihren Vertrag sorgfältig 12